Crossroads in the Caribbean: SS Werra Passage Contract from Havana to Galveston, 1933

 

đź“Ś Explore the 1933 Norddeutscher Lloyd passage contract for a voyage from Havana to Galveston aboard the SS Werra. A valuable historical source for educators, genealogists, and maritime historians.

 

Norddeutscher Lloyd Bremen Passage Contract for Passage on the SS Werra, Departing from Havana to Galveston Dated 30 May 1933.

Norddeutscher Lloyd Bremen Passage Contract for Passage on the Ss Werra, Departing From Havana to Galveston Dated 30 May 1933. Note That Revenue Stamps Are Affixed to and Obfuscate Portions of the Contract. GGA Image ID # 1a1c4f43b9

 

🚢 SS Werra Passage Contract – Havana to Galveston, 30 May 1933 🧳📜

The SS Werra Passage Contract from 30 May 1933 is a rare and compelling artifact from the interwar years, illustrating the mechanics and perils of transnational maritime travel in the early 20th century. Issued by Norddeutscher Lloyd Bremen, this contract for Mr. Frauk L. Pfeuffer’s voyage from Havana, Cuba to Galveston, Texas reflects not only the passenger logistics of the time but also the layers of political and legal complexity travelers faced.

 

Summary of Passage Contract

  • Date of Purchase / Voyage: 30 May 1933
  • Steamship Line: Norddeutscher Lloyd Bremen
  • Steamship: SS Werra
  • Route: Havana to Galveston
  • Ticket Type: Contract for Passage
  • Voyage Class: Unknown
  • Name on Contract: Mr. Frauk L. Pfeuffer
  • Etnicity of Passenger(s): German
  • Contract Terms: Not Translated / Transcribed
  • Cost of Ticket: Not Stated

 

Passage Contract Details

Passage Contract for Passage for Mr. Frauk L. Pfeuffer on the SS Werra of Norddeutscher Lloyd Bremen, Departing from Havana for Galveston Dated 30 May 1933.

Contract of Carriage (Not transferable) No. 19404

  • Traveler's name: Mr. Frauk L. Pfeuffer
  • Steamship: Werra
  • Date: 30 May 1933
  • Route: from Havana to Galvaston
  • Republic of Cuba Revenue Stamps: 190

Revenue Stamps Obfuscated the First Page of the Passage Contract. The Second Page is not translated.

 

Terms and Conditions, Norddeutscher Lloyd Bremen Passage Contract for Passage on the SS Werra, Departing from Havana to Galveston Dated 30 May 1933.

Terms and Conditions, Norddeutscher Lloyd Bremen Passage Contract for Passage on the SS Werra, Departing from Havana to Galveston Dated 30 May 1933. GGA Image ID # 1a1c80af02

 

Partial Contract Terms (OCR Giberish)

 

F . --3 ode. - ..fuhrt des Dampfers ver-
Annahme des Beförderungsvertrages.
Der Reisende erklärt durch Annahme dieses Beförderungsve
sein Einverständnis mit den Oberfahrtsbedingungen der Gesellschaft.
Auszug aus den Uoborfal wrto


1. Die Ueberfahrt wird zu den in den Preisye
aut Grund der allgemeinen Ueberfahrts-und Gepackbe
Die Fahrtausweise sind nicht ĂĽbertragbar. Bei Aende
neuen Vereinbarung bezĂĽglich des Fahrpreises.


2. Aenderungen des Fahrplans sind vorbehalten t
ansprüche irgendwelcher Art. ipls ( “JN2.
Falls der in dem Fahrtausweis genannte Dampfe
kann, so ist die Gesellschaft oder deren Vertreter zum
berechtigt. In diesem Falle werden die bereits eingezahl
Wird der Reisende mit einem anderen fahrbereiten Damp t
trag seitens der Gesellschaft als erfĂĽllt.


3. Die Reisenden sind verpflichtet, a
angeordneten und fĂĽr die jeweilige Reise ir
Stempel, Kopfgelder usw. zu bezahlen, s


4. Die Kosten.der, Einschiffung und
von diesen selbst zu tragen, soweit nicht h
äfen getroffen sind. Ferner haben die Reis
den Zwischenhäfen oder etwaigen Umsc
al
8.75.01
T.
9
mpfers entstehenden Aufenthaltskosten St
rantwortung fĂĽr eine verfrĂĽhte oder vers
wab, daß der in den Umschiff uugshäfen vorge


5. FĂĽr den Fall, daĂź ein nach einem
nach einem entfernteren Hafen fortsetzen wi
beiden Durchraten zu entrichten, vorausgesetz
C meister desjenigen Dampfers erfolgt mit d
, y Buchungsort reist. In jedem anderen Falle ist
dafĂĽr garantiert werden, daĂź dem Reisenden
die Weiterreise eingeräumt wird. Der Reisen
Visums sein, das auf das Bestimmungsland lau


6. Reisende haben keinen Anspruch ai
Teiles desselben, wenn sie vor oder nach Antri ,
säumen und dieser die Aus- und Weiterreise an -.ane auf sie zu warten.


7. Dem Kapitän steht das Recht zu, ohne Lotsen zu fahren, Schiffe zu schleppen und
ihnen in allen Lagen beizustehen, zurĂĽckzufahren; oder nach eigenem Ermessen in irgend-
. einen Hafen einzulaufen, von dem direkten und ĂĽblichen Kurse abzuweichen, und, falls an der
Weiterreise auf dem gewöhnlichen Kurse behindert, die Reisenden auf irgendeinen anderen
Dampfer, der nach dem Bestimmungshafen fährt, umzuschiffen, gleichviel, ob er der Gesell-
schaft gehört oder nicht. Falls ein Reisender in einem anderen, als in dem in der Fahrkarte
angegebenen Hafen gelandet wird, sei es durch Maßregeln oder Anordnungen von Behörden
oder 'dergleichen, oder weil der Kapitän eine derartige Landung im Zusammenhang mit
einem zu erwartenden oder bestehenden Kriege oder auf Grund anderer drohender oder
bereits eingetretener Ereignisse für nötig erachtet, so ist weder der Kapitän noch die Gesell-
schaft oder deren Vertreter zu irgendeiner Entschädigung an den Reisenden verpflichtet.


8. Wenn ein Dampfer vor oder bei oder nach Antritt der Reise in irgende nem Hafen
oder an irgendeinem Orte aufgehalten wird, sei es infolge behördlicher Maßnahmen oder
Gefahren der See oder Flüsse oder eines Unfalls oder Beschädigung oder verborgener
Fehler des Schiffes oder seines Zubehörs oder Ausrüstung, auch wenn sie auf Vorsatz oder Fahr-
lässigkeit eines Angestellten oder eines Vertreters der Gesellschaft zurückzuführen sind, oder
wegen eines bevorstehenden oder bereits ausgebrochenen Krieges oder eines Streiks oder einer
Arbeitseinstellung oder Arbeiter-Unruhen oder dergleichen oder infolge irgendwelcher
derartiger drohenden Ereignisse an Bord oder an Land, wodurch der Antritt, die Fort-
setzung oder Beendigung der Reise, oder der Ankauf von Kohlen, Lebensmitteln oder Aus-
rüstungsgegenständen usw. erschwert werden könnte, oder aller soustigen noch nicht
erwähnten Maßnahmen oder Ereignisse, so haben die Reisenden, falls ihnen während
einer dadurch hervorgerufenen Liegezeit
Aufenthalt und Unterhalt in
das Verbleiben an Bord gestattet wird, fĂĽr ihren
I. KajĂĽte Mittelklasse
1I2. Klasse
ÂŁ S ÂŁ
1.-— pro Tag und Person
8.— pro Tag und Person
- 5.— pro Tag und Person
und oder solche weiteren Kosten über afe genannten Beträge hinaus, die durch einen der- artigen Aufenthalt für ihre Person und ihr Gepäck usw. entstehen können, zu vergüten.
Die Gesellschaft ist unter keinen Umständen verpflichtet, für einen etwaigen Aufenthalt und Unterhalt an Land zu sorgen.


9. Wenn Personen während der Fahrt erkranken oder durch Unfall zu Schaden kommen und dem Schiffsarzt ihr Verbleiben an Bord nicht ratsam erscheint, so steht dem Kapitän das Recht zu, diese in einem von ihm zu bestimmenden Anlaufhafen zu landen.
Auf Grund einer schriftlichen Bescheinigung des Schiffsarztes, daß ein Reisender, der sich an Bord eines der Schiffe der Gesellschaft begeben hat oder begeben will, an einer Krankheit oder Verletzung leidet, oder sich in einem geistigen oder körperlichen Zustand befindet, der ihn zur Reise unfähig macht und geeignet erscheinen läßt, die Gesundheit oder Sicherheit der anderen Reisenden oder der Besatzung zu gefährden oder anderen Reisenden Aergernis oder Unbequemlichkeiten zu bereiten, soll der Kapitän eines solchen Schiffes das

IOS
para el pais de su destino.
B
AceptaciĂłn del contrato de pasaje.
ceptar este contrato de pasaje, el pasajero declara su con-
las condiciones de pasaje de la Compañía.

tracto de las condiciones de pasaje.
porte se hará á base de los precios indicados en las tarifas y de conformi-
iciones generales de pasaje y equipaje. Los boletos son intransferibles,
uiere postergar su salida, se hará un nuevo convenio respecto al precio del
ompañia se reserva el derecho de cambiar el itinerario sin que el pasajero
a indemnizaciĂłn alguna.
el boleto no puede salir en la fecha fijada, la Compañia 6
cho de anular este contrato. En este caso se devolverá el
transporte del pasajero con otro vapor listo para salir
r parte de la Compañia.
os á pagar fuera del precio del pasaje todos los
98 por distintos gobiernos.
desembarque de los pasajeros (y de sus equipajes) son
disposiciones especiales para distintos puertos.
pasajeros los gastos de su estadia en el puerto
puertos intermediarios, puertos de trasbordo 6 gastos
pañia declina toda responsabilidad por causa de
asada; tambien en el caso de que no se alcanzará la
asbordo.
o con boleto para un puerto de escala, deseáse continuar
os, el abonará solamente la diferencia entre los dos
mbarque para los respectivos puertos, siempre que
0 correspondiente al comisario del buque en el cual
no. En caso contrario se pagará el precio íntegro que
primitivo hasta el nuevo. No se garantiza al pasajero que
7. - oge para la continuaciĂłn del viaje, el mismo alojamiento 6 alojamiento de la misma
ategorĂ­a De todos modos el pasajero debe poseer en su pasaporte el visto bueno consular
6. Los pasajeros no tienen derecho á devolución del importe del pasaje 6 parte de éste, si pierden el vapor antes 6 después de haberse embarcado y si el vapor sale ó conti- núa el viaje sin esperarlos.
7. El capitán tiene derecho á navegar sin práctico, remolcar buques y prestarles auzlio en cualquier situación, regresar, hacer escala en cualquier puerto segun su juicio, derivar de las rutas directas y usuales, y, en caso de serle impedido seguir en la ruta usual, hacer trasbordar á los pasajeros á otro buque que, vaya al puerto de destino, per- tenezca el vapor a la Compania ó no. Si se desembarca á un pasajero en otro puerto que el que figura en su boleto, sea por disposiciones ó decretos de autoridades ó causas análogas, 6 porque el capitán cree necesario el desembarque por causa de una guerra que se espera que estallará ó que ya existe, ó á causa de acontecimientos amenazadores 6 acontecimientos ya sucedidos, ni el capitán, ni la Compañia ó sus representantes están obligados a dar una indemnización al pasajero.
8. Cuando el vapor, antes 6 después de su salida sea detenido en cualquier puerto 6 cualquier lugar, sea por disposiciones de autoridades, ó peligros de mar ó rios, ó averia, 6 accidente 6 defectos ocultos del casco, ó de sus accesorios 6 equipos; también si fuera con intención, 6 por negligencia de un empleado 6 de un representante de la Compañia; 6 por estar en visperas de una guerra 6 si esta ya ha estallado, ó á causa de una huelga, ó por paro de trabajo, 6 perturbaciones de la clase obrera 6 cosa análoga; 6 á causa de cualquier acontecimiento amenazador de ésta índole, á bordo ó en tierra y por el cual pudiera ser dificultada la salida, continuación 6 terminacion del viaje; ó por la compra de carbón, viveres, 6 equipos, etc., 6 por cualesquiera otra disposición ó acontecimiento que aún no se ha mencionado, los pasajeros en caso de que se les permita quedar a bordo durante la estadia que sea ocasionada por alguna de las causas mencionadas, abonarán por hospedaje y manutención en
Primera clase ÂŁ 1.---- por dia y persona
Clase Intermedia $-- 8.— »»» „
Tercera clase 5.— »»» »
y/ otros gastos, además de los importes citados, que pudieran originar esta estadía por parte de su persona y de su equipaje, etc.
Bajo ningun concepto la Compañia está obligada de arreglar alojamiento y manuten- ción en tierra.


9. Si durante el viaje se enferman pasajeros ó sufren daño por un accidente, el capitán tiene el derecho de desembarcar á estos pasajeros en un puerto de escala que él determinará, siempre que el médico del buque no juzgue conveniente la permanencia á bordo. Por un certificado escrito del médico buque en el que conste que un pasajero que quiere embarcarse, ó ya ha embarcado en un buque de la Compañia, tiene una enfermedad 6 herida, 6 se encuentra en un estado fisico 6 mental que hace parecer que no está en con- diciones para efectuar el viaje Y poner en peligro el estado de salud ó la seguridad de los otros pasajeros ó de la tripulacion, ó ser molesto a los demás pasajeros, el capitán tiene el derecho de prohibir al pasajero el embarque, ó hacerle desembarcar sin que se pueda

! Recht haben, dem Reisenden die Einschiffung zu verweigern oder ihn wieder an Land bringen zu lassen, ohne daĂź die Gesellschaft hierfĂĽr irgendwie verantwortlich gemacht werden kann. Geisteskranke werden, wenn ausnahmsweise ĂĽberhaupt zugelassen, nur unter besonderen ; von der Gesellschaft festgesetzten Bedingungen und unter BerĂĽcksichtigung der in Frage
kommenden Einreisebestimmungen, jedoch niemals ohne geeignete und zuverlässige Beglei- tung, angenommen und befördert.


10. In allen Fällen, in welchen die Schiffe der Gesellschaft oder der Reisende oder die Reisenden mit Quarantäne belegt werden, haben die Passagiere der I. Klasse1.-----, der Mittelklasse Æ —8--, der III. Klasse €—.5.-- pro Tag und Person für ihren Unterhalt an Bord oder an Land zu entrichten, bezw. den von irgendeiner Behörde, welche die Quarantäne anordnet, festgesetzten Mehrbetrag zu vergüten.
Erscheint es dem Kapitän ratsam, infolge zu erwartender Quarantänemaßregeln das Anlaufen des Bestimmungshafens oder irgendwelcher anderer Häfen zu unterlassen, so ist er hierzu berechtigt. Wenn infolge solcher Unterlassung des Anlaufens oder infolge von Quarantäne-Maßregeln Reisende in dem Hafen, für welchen sie gebucht sind, nicht landen können und sie nach einem anderen Hafen befördert werden, so ist ihnen für die Be- förderung nach dem Hafen, in welchem sie landen, auf etwaige Anordnung des Kapitäns ein Zuschlag zum Fahrpreise anzurechnen.


11. Jeder Reisende ist verpflichtet, sich den allgemeinen Bestimmungen der Schiffs- ordnung des Norddeutschen Lloyd für die Beförderung von Reisenden zu unterwerfen und den Anordnungen des Kapitäns in jedem Falle nachzukommen.


12. Die Gesellschaft ĂĽbernimmt keine Verantwortung fĂĽr
irgendwelche Ereignisse oder Maßregeln, insbesondere nicht für die nachstehend genannten, und auch nicht für irgendeinen Verlust, Schaden oder Nachteil, der dem Reisenden durch Beschädigung an seiner Person entstehen könnte; .


13. aige Schäden, die auf Vorsatz, Fahrlässigkeit, Unaufmerksamkeit, Fehler oder Irrtum seitens des Führers, der Offiziere und Ingenieure, des seemännischen oder des übrigen Teiles der Besatzung zurückzuführen sind;
Uebergang nach oder von einem anderen Fahrzeug, Beförderung mit einem anderen Fahrzeug nach oder von dem Dampfer, von oder an Land oder von oder nach einem anderen Schiffe.
Explosionen oder Feuer an Bord auf hoher See, im Hafen, an Bord des Ein- schiffungs- oder Landungsfährzeugs, gleichviel welcher Art, oder an Kesseln, Maschinen und Zubehör oder an den übrigen Schiffsteilen;
| Kollision oder Strandung oder irgendwelche Gefahren des Meeres, der FlĂĽsse und
Seen, gleichviel welcher Natur oder welchen Ursprungs; 14. itäre Bestimmungen oder Vorsichtsmaßregeln, die von den in Frage kommenden Behörden oder dem Schiffskommando erlassen werden, auch wenn dadurch die Einschiffung oder Landung verhindert wird; 15. rügerische oder andere gesetzwidrige Handlungen irgendeiner Person der Be- < satzung oder unerledigte Privat-Aufträge oder Besorgungen einer dazu unbefugten Person ] der Besatzung;
Beschädigung durch Regen, Ungeziefer usw., Streik, Arbeiterunruhen oder dergleichen oder Krieg.


3. Zur Beförderung als Reisegepäck werden nur Gegenstände des persönlichen Gebrauchs der Reisenden (Kleidungsstücke usw.) angenommen. Haushaltungsgerät, Umzugsgat usw. gehört nicht zum Reisegepäck und wird als solches nicht befördert. Alle zur Verladung kommenden Gepäckstücke müssen äußerlich als solche erkennbar und mit den vorschrifts- mäßig ausgefüllten Gepäckzetteln der Gesellschaft versehen sein.


4. Die Abfertigung des Gepäcks erfolgt nur nach den Häfen, die von den Dampfern des Norddeutschen Lloyd angelaufen werden. Für die Anschlußbeförderung des Gepäcks mit Dampfern und Eisenbahnen sind die Bedingungen der betreffenden Gesellschaft maßgebend.


5. Kaufmannsgüter, Geld, Wertpapiere, Manuskripte, Juwelen, Wert- und Kunst- gegenstände dürfen sich nicht im Gepäck befinden. Der Norddeutsche Lloyd erklärt sich für solche Artikel frei von jeder Haftung. Wertsachen und Geld können in versiegelten Paketen dem Zahlmeister des Schiffes übergeben werden, der sie im Geldschrank aufbewahren wird. Der Zahlmeister wird eine schriftliche Empfangsbestätigung erteilen. Die Gesellschaft haftet in keinem Falle für Verlust, Beschädigung oder verspätete Auslieferung dieser Pakete j und nimmt diese nur auf Risiko des Reisenden in Verwährung. Wein, Bier und Spirituosen dürfen von den Reisenden nicht mit an Bord genommen werden. Die Mitnahme ron feuergefährlichen, explosiven oder ähnlichen Gegenständen ist strengstens untersagt; Zuwider- handelnde werden für allen Schaden haftbar gemacht und eventuell gerichtlich zur Ver- antwortung gezogen.
Im übrigen gelten die jeweils gültigen Gepäckbestimmungen des Norddeutschen Lloyd.


6. Die Gesellschaft haftet nur für Beschädigung, Verlust oder Verzögerung in der Ablieferung des Gepäcks, das mit den vorschriftsmäßig ausgefüllten Gepäckzetteln des Norddeutschen Lloyd versehen, im Gepäckraum des Schiffes untergebracht ist und wofür Gepäckscheine ausgestellt sind, vorausgesetzt, daß die Beschädigung, der Verlus: oder die Verzögerung in der Ablieferung des Gepäcks auf ein Versehen der Gesellschait zurück- zuführen ist.
¡ Unter keinen Umständen ist der Norddeutsche Lloyd für das gesamte Gepäck eines
Reisenden über die folgenden Beträge hinaus haftbar: ?
1. KajĂĽte bis zu 8 20.---
Mittelklasse 6.-—
111. Klasse „ » Æ 2.--
es sei denn, daß das Gepäck beim Norddeutschen Lloyd besonders versichert worden ist.
Diese Beschränkung der Hafthöhe der Gesellschaft findet in gleicher Weise An- ( wendung auf alle Gegenstände von Reisenden, bezüglich deren die Gesellschaft vor oder nach der Reise als Spediteur oder Lagerhalter haftet.


7. Für Kabinengepäck und Gegenstände, die während der Reise im Verwahrsam und Gebrauch der Reisenden verbleiben, sowie für Gepäckstücke, die nicht mit den von den Reisenden vorschriftsmäßig ausgefüllten Gepäckzetteln der Gesellschaft versehen und wofür keine Gepäckscheine ausgestellt sind, übernimmt die Gesellschaft keine Verantwortung.


8. Reklamationen wegen Verlustes, Beschädigung oder Verzögerung in der Ablieferung des Gepäcks müssen während der Reise der Schiffsleitung bezw. nach Ankunft des Dampfers am Bestimmungsorte beim Norddeutschen Lloyd oder dessen Vertreter sogleich erhoben werden, wenn der Eigentümer nicht seines Anspruchs auf Entschädigung verlustig gehen will.


9. Alle aus dem Beförderungsvertrag entstehenden Streitfragen unterliegen ausschließ- lich dem deutschen Gesetz und der Entscheidung durch das zuständige Gericht in Bremen. Jede gerichtliche Geltendmachung irgendeines gegen die Gesellschaft gerichteten An- spruches hat innerhalb einer Ausschlußfrist von 30 Tagen, beginnend mit dem Tage der Ausschiffung, zu erfolgen.

hacer responsable a la Compania en cualquier forma. Dementes: si por excepción se los embarca, serán solamente admitidos Y transportados, bajo condiciones especiales que fijará la Compañia Y en consideración á las leyes del pais de destino, pero en ningun caso sin acompañantes competentes Y serios.


10. En todos los casos, en los cuales los buques de la Compania, el ó los pasajeros sean puestos en cuarentena, los pasajeros abonarán por su manutención á bordo ó en tierra por dia Y persona en primera clase & 1.-—, en la clase intermedia Æ —8--- en tercera clase Æ --.5.—, ó un importe mayor, como sea fijado por cualquier autoridad que decrete la cuarentena.
En vista de una cuarentena que se cree que impondrán al buque, el capitán tiene el derecho, si lo cree conveniente, de suprimir la escala del puerto de destino o cualquier otro puerto. Si por suprimir una escala por tal causa ó por disposiciones de cuarentena, los pasajeros no pueden desembarcar en el puerto de su destino Y tienen que ser conducidos á otro puerto en el cual desembarcarán, abonarán por orden de capitan un suplemento sobre el precio del pasaje.


11. Todos los pasajeros están obligados á someterse en todos los casos, á las con- diciones generales del reglamento de á bordo de. los vapores del Lloyd Norte Aleman Y acatar las órdenes del capitán.. X . **, "U


12. La Compañia no se hace responsable de
1. alesquiera acontecimientos y disposiciones, especialmente de los que á continua- ción se expresan y tampoco de cualquier pérdida 6 daños 6 perjuicios que podrían resultar al pasajero por lesión en su persona;
2. alquier daño que podria originarse por intención, negligencia, descuido, errores, faltas por parte del capitán, de los oficiales é ingenieros y de los demás miembros de la tripulación;
Trasbordo deóá otro buque, transporte con otro barco al 6 del vapor, de ó a tierra 6deóá otro buque;
explosiones 6 fuego á bordo en alta mar, en el puerto, á bordo del barco que conduce los pasajeros al vapor ó á tierra, cualquiera que sea su indole, 6 en las calderas, máquinas y accesorios ó en las demás partes del buque;
3. oque 6 naufragio 6 cualesquiera peligros del mar, de los rios y lagos, de cualquier indole 6 origen que sean;
4. sposiciones sanitarias 6 medidas preventivas decretadas por las respectivas au- toridades 6 por el capitán, tambien si estas medidas impiden el embarque ó desembarque;
5. tos fraudulentos Ăş otros en contravenciĂłn a las leyes, cometidos por cualquier persona de la tripulaciĂłn Ăł servicio, Ăł encargos particulares enconmendados a personas no autorizadas de la tripulaciĂłn;
daños por lluvia, sabandija, etc., hueiga, perturbaciones de la clase obrera Ó cosa análogo, guerra.


13. Para el transporte como equipaje se admiten solamente efectos para el uso personal de los pasajeros (ropa, etc.). Meubles, efectos para su casa, etc., no son considerados como equipaje Y no serán transportados como tales. Todos los bultos de equipaje deben ser re- conocidos como tales y estar provistos con los rótulos de la Compañia Y encontrarse debi- damente llenados.


14. Se despachará solamente equipaje para los puertos en los cuales hacen escala los vapores del Lloyd Norte Aleman. Para viajes combinados desde el puerto de destino del pasajero, con vapores y ferrocarriles, rigen para el transporte las condiciones de las re- spectivas empresas.


15. Mercaderías, dinero, valores, manuscritos, joyas, objetos de valor y arte no deben encontrarse en el equipaje. El Lloyd Norte Alemán declina toda responsabilidad por tales artfculos. Objetos de valor y dinero pueden entregarse en paquetes lacrados al comisario del buque para que sean guardados en el caja caudales. El comisarío dará un recibo sobre la entrega. La compañia no se hace responsable de pérdidas, daños ó devolucion atrasada de estos paquetes Y los toma en custodia solamente á riesgo del pasajero.
Vino, cerveza y bebidas alcohólicas no deben ser traídas por los pasajeros á bordo. Queda terminantemente prohibido llevar artículos inflamables, explosivos ó articulos análogos; se hará responsable al passajero que contravenga esta disposición, por todos los daños y perjuicios, reservándose la Compañia el derecho de pedir Ja intervención de los tribunales.
En todo lo demos son validas las disposiciones correspondientes: del servicio de equipajes del Lloyd Norte Aleman.


16. La Compañia se hace respons able únicamente por el equipaje en caso de daños ó pérdida, si los bultos han estado provistos de los rótulos reglamentarios de la Compañía, y los que se hayan depositado en la bodega del buque Y por los cuales fué extendido el correspondiente recibo, siempre que el daño, la pérdida ó la devolucion atrasada sedebaces un error cometido por la Compañia. Bajo ningun concepto la Compania sersergseadie por cantidades maoyres que las que se expresan á continuación: h
por cada pasajero de la clase hasta d 20.---
„„ ,oa, clase inter ncdia hasta .. „ 6.—.— C * »
» » • » Illa clase hasta » 2-
siempre que el equipaje no haya sido asegurado por cantidades mayores en el Lloyd Norte Alemán. . .
Esta limitacion del importe de la responsabilidad de Ia Compañia halla en identica forma aplicacion para todos los objetos de viajeros para los cuales la Compañia haya asumido responsabilidad en calidad de transportista o almacenista antes o despues del viaje.


17. La Compañia declina cualquier responsabilidad por equipaje de camarote ó bultos que durante el viaje quedan en poder Y para el uso de los pasajeros, asi como por bultos que no fueron provistos debidamente con los rótulos de la Compañía y’por los cuales Do se haya expedido recibo.


18. Reclamaciones por pérdidas, daños 6 devolucion atrasada deben ser hechas durante el viaje al capitan del buque, al Lloyd Norte Alemán ó a su representante antes de retirar los bultos; en caso contrario el interesado pierde el derecho de reclamar una indemnización.s


19. Todas las cuestiones que puedan surgir de este contrato serán sometidas a la ley alemana exclusivamente y al fallo del tribunal correspondiente en Bremen.
Cualquier reclamacion judicial contra la Compañia ha de efectuarse dentro de un plazo de 30 dias a partir de la fecha de desembarque.

 

NORDDEUTSCHER LLOYD BREMEN, PERSONENVERKEHR

 

đź“Ś Overview of the Contract

🔹 Date of Contract: 30 May 1933

🔹 Steamship: SS Werra

🔹 Route: Havana 🇨🇺 → Galveston 🇺🇸

🔹 Line: Norddeutscher Lloyd (NDL), Bremen

🔹 Passenger: Mr. Frauk L. Pfeuffer (German)

🔹 Class: Unknown

🔹 Ticket No.: 19404

🔹 Revenue Stamps: Republic of Cuba revenue stamps (Value: 190) partially obscure the text

🔹 Language of Contract: Primarily German, with some Spanish translation on later pages

🔹 Cost: Not listed

 

🔍 Relevance to Teachers, Students, Genealogists, and Historians

This document holds tremendous educational value across disciplines:

🧠 Teachers and Students can analyze the geopolitical and legal frameworks of migration during the interwar period, particularly in the shadow of global depression and political unrest.

🧬 Genealogists may use this to trace German diaspora patterns through Cuba—a key transit hub for many European emigrants.

đź“– Historians will appreciate the dense legal language outlining carrier responsibilities, liability exclusions, and public health clauses relevant to pandemics and quarantines.

⚖️ Legal scholars could explore how international maritime contracts anticipated force majeure events such as war, labor strikes, disease outbreaks, and natural disasters.

 

🖼️ Noteworthy Images from the Archive 📷

🧾 Contract Front Page | 🆔 GGA Image ID #1a1c4f43b9

This document features decorative Cuban revenue stamps over the legal text—visually fascinating, but also symbolically significant, as it shows the bureaucratic oversight of international travel during this period.

📜 Contract Terms Page | 🆔 GGA Image ID #1a1c80af02

Although difficult to read in parts due to quality and dense legalese, this image shows the intricate legal infrastructure of maritime contracts.

 

⚠️ Highlights from the Terms and Conditions

🛑 Non-Transferable Tickets: Travelers couldn't give or sell their ticket to someone else.

🗓️ Schedule Changes & Force Majeure: The company could change the itinerary or switch ships without liability, including for reasons such as war, quarantine, strikes, or weather.

đź’° No Refunds for Missed Departures: If passengers missed the sailing, they forfeited their fare.

⛑️ Quarantine Rules: Travelers had to pay daily fees for food and lodging during quarantine — charged by class (e.g., 5 units per day in third class). The captain had the right to bypass ports if health concerns arose.

🧳 Baggage Limitations: Only personal effects were allowed as luggage. Valuables (jewels, manuscripts, money) had to be declared and stored in the ship’s safe. The carrier explicitly rejected liability for any such items left in normal baggage.

🧨 Prohibited Items: Flammable, explosive, or alcoholic goods were forbidden and subject to legal penalty.

🏥 Medical Conditions: The captain, with the ship's doctor, could refuse or offload sick or unfit passengers. Mentally ill travelers could only board under strict supervision.

⚖️ Legal Jurisdiction: All disputes were subject to German law and heard exclusively in Bremen courts, with a 30-day statute of limitation for claims.

 

đź“š Educational Suggestions

Students writing essays on:

🌍 Interwar migration routes

🚢 Transatlantic ocean liner travel

🧑‍⚖️ International contract law

🦠 Health & quarantine measures in maritime history

…should consider referencing this document from the GG Archives. It is a primary source that reveals not only legal language but also the societal concerns of the 1930s—fear of war, disease, economic instability, and border control.

 

🧭 Final Thoughts

Though this SS Werra contract may not be as ornate as a first-class ticket, it is rich with historical value. From the embedded Cuban revenue stamps to the multi-lingual terms and strict legal framework, this piece exemplifies the complexity of cross-border travel in a pre-WWII world.

🖋️ Educators and students alike can breathe life into research and essays using artifacts like this—real paper trails that speak volumes about the human stories behind the headlines.

GG Archives: Where the past comes aboard. âš“

 

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